Gefunden bei Glaube.de
hallo ...
ich weiss nicht in welche rubrik ich schreiben kann... aber ich muss das irgendwie mal "los werden" - heul -
dies ist passiert... - zeitungsartikel -
Gehren (Ilmkreis). Ein 35 Jahre alter Motorradfahrer ist am Sonntag im Ilmkreis beim Zusammenstoß mit einem Bus getötet worden.
Nach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich der Unfall, bei dem
der Motorradfahrer auch noch von einem Auto überrollt wurde, auf der
Bundesstraße 88 zwischen Gehren und Wümbach. Der 35-Jährige sei mit
seinem Krad aus bisher ungeklärter Ursache seitlich gegen den Bus
geprallt und auf die Gegenfahrbahn gestürzt. Ein Pkw konnte dem auf der
Straße liegenden Mann nicht mehr ausweichen. Der Motorradfahrer sei noch
an der Unfallstelle gestorben.
09.06.13 / dpa
der motorradfahrer war mein freund-lebensgefährte. ich weiss gerade
nicht, wie ich mit all dem umgehen soll. entschuldigt, vielleicht ist
das auch total unpassend hier ins forum zu schreiben. dann löscht bitte
den beitrag von mir.
gruss, manu.
WernerOtto:
Ja, es ist eine schreckliche Zeit die du jetzt ertragen musst. Dein
ganzes Leben ist aus den Fugen geraten. Nichts ist mehr so wie es einmal
war. Und er, der dir so nahe war wie sonst niemand, kommt nicht mehr.
Nie mehr! Plötzlich weg. Ohne Abschied, ohne letzte Worte. Ich weine
leise mit dir. Weggerissen von dir und den Kindern.
Wo ist er? Dort wo es gut ist? Was waren seine letzten Gedanken? Warum? W A R U M?
Wie geht es weiter? Ohne ihn...
Gott ich verstehe das nicht. Ich verstehe nicht warum du mir das antust.
Aber ich will glauben und vertrauen, dass du mich und die Kinder
durchbringst.
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir ...
Gott schütze dich!
WernerOtto
manu:
ja, genau so ...
verabschiedet haben wir uns, aber so in dem wissen das er wieder kommt. nur das tut er einfach nicht... !!!!!!!!!!!!!!
es ist so verdammt schwer diese tatsache zu akzeptieren. ich will das alles einfach nicht.
gott zu vertrauen - ich versuch es.
Wir tun uns schwer mit solchen Nachrichten - ich ganz besonders. Mich beschleicht das Gefühl von Hilflosigkeit. Gerne möchte ich etwas Hilfreiches sagen - aber was nur. Was braucht dieser Mensch jetzt? Was braucht er jetzt nicht? Vielleicht hilft der nachfolgende Eintrag, den ich wenige Tage vorher für unser Gemeinschaftsblatt geschrieben habe, der sich auf meiner Erfahrung und der Erfahrung von Frauen, die Verlusterlebnisse hatten, stützt.
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